und durch den rätselhaften Beinamen „der Aussätzige“31 näher bestimmt. Jesus liegt zu Tisch, eine namenlose Frau kommt mit einem Alabasterfläschchen, das mit wohlriechendem Salböl gefüllt ist, welches aus Narde (nárdos), den Wurzeltrieben der indischen Nardenpflanze, gewonnen wurde32. Zwei Adjektive zeichnen das Salböl zudem als „echt“ (pistikós) und „sehr kostbar“ (polytelḗs) aus. Diese Angaben bereiten auf V. 5 vor. Die Frau gießt das Salböl über dem Kopf Jesu aus, was vielleicht Assoziationen
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